Mängelerfassung mittels Photogrammetrie

Der Einsatz von Photogrammetrie-Technik ist eine alternative Vermessungstechnik, alternativ zum Laserscanning, für ein benötigtes Aufmaß des gesamten Gebäudes oder nur einer Fassadenansicht. Hierzu verwenden wir neben einer Vollformat-Digitalkamera mit bis zu 46MP auch Drohnen für photogrammetrische Luftaufnahmen ein. Die Vielzahl der aufgenommenen georeferenzierten Luftbilder werden in einem Stitching Softwareprogramm zusammengefügt und farbige Punktewolke berechnet. Bei Bedarf können die Echtbilder dann zusätzlich als hochauflösende Textur auf dem errechneten Gittermodell aus der Punktwolke ausgegeben werden, was eine fotorealistischen Betrachtung eines 3D-Modells von allen Seiten ermöglicht.

Photogrammetrie-Technik eignet sich auch hervorragend für Inspektionsaufgaben von Fassaden oder Bauwerken (Siehe auch unsere Lösung zu Mängelerfassung von Bauwerken) wo das 3D-Modell als *.obj Datei, samt hochauflösender Textur in der Software von Twinsity, eine verortete Mängelerfassung und Auswertung verwertet werden kann.

Erfassung von Bilddaten für die Kapelle in Raisting am Ammersee mithilfe von Photogrammetrie. Verwendung von RealityCapture zur Erstellung eines 3D-Modells und Twinsity "Twinspect" für die Mängelerfassung und Berichterstellung.

Für die Berechnung des Beispiels der „Kapelle in Raisting am Ammersee“ setzten hierzu eine Nikon Z7 mit 46,5MP ein, um das Gittermodell und die Textur hochauflösend rendern zu können. Die Daten werden dann in der Software RealityCapture importiert, eine Punktewolke berechnet, das Gittermodell erzeugt und zum Schluß die hochauflösende Textur berechnet.

Grundsätzlich können wir aus der Software von RealityCapture alle gängigen Übergabeformate des 3D-Modells ( .obj, .ply, .xyz, .stl, .ptx, .las, .fdx ) exportieren.

Interessieren Sie sich für Photogrammetrie?

dann rufen Sie uns an unter +49-08806-92890-50
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